Inspiriert hat mich irgendein Western, der uns mal weider suggerieren wollte, es gäbe nette Mörder und Gesetzeshüter seien böse. Schon festgestellt, dass sich eigentlich niemand selbst als "böse" betrachtet? Und wenn, diese Menschen es meistens gar nicht sind? Das tut der Protagonist hier auch und relativiert das eigene Tun.
Ich fliehe, ich fliehe,
fliehe an einen Ort, an den ich kann.
Wüsste ich wohin, dann würd‘ ich dahin flieh’n
doch jetzt flieh‘ ich.
Mein Schatz hat mich verlassen, sagte mit, ich könnte
nicht mehr zu ihr kommen.
Und so stahl ich ein Auto, denn sonst wär‘ ich nicht weit gekommen, aber jetzt fliehe ich.
Hätte ich korrekt leben können,
hätte ich korrekt gelebt,
aber sie gaben mir nie eine Chance.
Sie nennen mich Mörder, sie nennen mich Schlimmeres,
aber es kommt immer darauf an, wie man das definiert.
Jetzt fliehe ich, ich fliehe,
werde nie mehr derselbe sein.
Könnte ich ausruhen, wäre es mir das Liebste,
aber jetzt fliehe ich.
Hätte ich korrekt leben können,
hätte ich korrekt gelebt,
aber sie gaben mir nie eine Chance.
Sie nennen mich Mörder, sie nennen mich Schlimmeres,
aber es kommt immer darauf an, wie man das definiert.
Ich fliehe, ich fliehe, yeh, yeh, yeh, yeh.
1 Gedanke zu „I’m runnin‘“